Stress

Ganz allgemein stellt Stress eine Reaktion des Organismus auf eine Belastung (z.B. Zeitdruck), eine emotionale Belastung (z.B. beängstigende Situation) oder eine körperliche Belastung (z.B. Joggen) dar. Ob eine solche Belastung von einer Person als (negativer) Stress erlebt wird, hängt wesentlich von der subjektiven Bewertung ab, insbesondere von der individuellen Bedeutung und Bewältigungsmöglichkeit.

 

Grundsätzlich ist die Stressreaktion eine biologisch sinnvolle Anpassungsleistung, die es uns ermöglicht, Herausforderungen und Belastungen zu meistern, indem die Aktions- und Leistungsbereitschaft des Körpers erhöht wird (z.B. durch Anspannung der Muskulatur oder Anstieg der Herzfrequenz).

Kann jedoch die stressbedingte Erregung nicht (ausreichend) abgebaut werden und der Organismus sich nicht erholen - wie dies z.B. bei überdauerndem Stress, bei zu starken und insbesondere auch bei psychischen Belastungen häufig der Fall ist -, können Beschwerden und Erkrankungen die Folge sein. Das Erscheinungsbild kann dabei individuell sehr unterschiedlich sein und umfasst sowohl psychische Symptome (z.B. innere Anspannung, Unruhe, Angst) als auch körperliche Beschwerden (z.B. Herzrasen, Bluthochdruck). Gerade lang andauernde Stressreaktionenn des Körpers können das Auftreten von Folgeerkrankungen (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronischer Spannungskopfschmerz, Magen-Darm-Erkrankungen) begünstigen.

 

 

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