Die Handtemperatur ist niedriger als die Körperkerntemperatur und bewegt sich in der Regel
zwischen 28 und 33 Grad Celsius. Die Temperatur an der Hautoberfläche ändert sich auch in Abhängigkeit davon, wie gut das Gewebe durchblutet ist. Sind wir z.B. aufgeregt (Aktivierung des
sympathischen Nervensystems), kommt es zu einer
Verengung der peripheren Blutgefäße und wir bekommen kalte Hände oder kalte Füße.
Anwendungsbereiche für Handtemperatur-Biofeedback:
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Morbus Raynaud (auch Weißfingerkrankheit genannt), eine Gefäßerkrankung, Hände oder Füße anfallsweise durch Mangeldurchblutung erblassen;
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bei Migräne als wirksame
Prophylaxe gegen Migräneanfälle;
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allgemeine Entspannung, Stressabbau.