Schematherapie

Die vom US-amerikanischen Psychologen und Psychotherapeuten Jeffrey Young entwickelte Schematherapie ist eine integrative Therapieform, in der die Konzepte der kognitiven Verhaltenstherapie um emotions- und erlebnisfokussierte Elemente erweitert werden. Im deutschsprachigen Raum findet die Schematherapie gerade in allerjüngster Zeit Verbreitung. Dies ist umso erfreulicher, als mittlerweile wissenschaftlich gut belegt ist, dass Schematherapie hoch wirksam ist - und dies gerade auch bei Problemen, die gemeinhin als "schwierig" zu behandeln gelten, z.B. komplexe psychische Probleme und schwierige Persönlichkeitsstrukturen.

Schematherapie ist in ganz besonderem Maße geeignet, unsere persönlichen "wunden Punkte", unsere "typischen" Denk-, Erlebens- und Verhaltensmuster, unsere Lebensthemen und  "Lebensfallen" zu erkennen, zu verstehen - und zu verändern.

 

 

Literatur-Tipps:

  • Roediger, E. (2015). Raus aus den Lebensfallen (2. Aufl.) Paderborn: Junfermann
  • Young, J. (2006). Sein Leben neu erfinden: Wie Sie Lebensfallen meistern (4. Aufl. ).Paderborn: Junfermann